Mittwoch, 31. Juli 2013

Griff nach den Sternen

 

Ich griff nach den Sternen, einfach ist es nicht zu erklären. Nichts hat mir je so wehgetan und doch hab ich dich noch so gern. Je näher ich dir kam, umso mehr schienst du dich zu entfernen. Dich zu lieben war wie ein Griff nach den Sternen. Ich griff nach den Sternen, einfach ist es nicht zu erklären, nichts hat mir je so wehgetan und doch hab ich dich noch so gern, je näher ich dir kam, umso mehr schienst du dich zu entfernen.

Man ist so blind, wenn das alles beginnt. Der Anfang ist herrlich, weil man ehrlich glaubt, man wäre für einander bestimmt. Doch man baut sich gerne eine Traumwelt, in der man sich aufhält, wenn das Leben zu kalt ist und man es ohne Wärme nicht aushält. Man fängt an sich selbst zu belügen, selten genügen zarte Ideale, denn die verwelken wie Blüten. Ich muß kämpfen um das Beste in mir vor 'ner Welt zu bewahr'n, in der Liebe als Schwäche gilt und Menschen sich selten umarmen. Seit ewigen Zeiten probier' ich durch den Nebel zu schreiten, aufrecht zu gehen und mich für den richtigen Weg zu entscheiden. Seh' dich von Weiten und würd' dich gern' ein wenig begleiten, am liebsten für immer doch Trennung lässt sich eh nicht vermeiden. Meine Seele verbrennt in jedem moment, in dem ich erkenn', dass das Leben uns trennt, ich hab wie ein Baby geflennt. Schmerz ist der Ort, an dem unsere Wege sich trenn', das weiß ich, denn ich spür', dass unsere Seelen sich kenn'. Ich griff nach den Sternen.

Montag, 8. Juli 2013

Der Blick über meine Schulter


Ich schaue zurück, über meine Schulter
und ich sehe den Blick in deinen Augen
ich hätte mir nie träumen lassen, dass es aus sein könnte
ich wollte niemals auf Wiedersehn sagen

Ich schaue zurück, über meine Schulter
mit einem Schmerz tief in meinem Herz
ich wünschte, wir könnten noch mal von vorne beginnen
anstatt soweit von einander wegzugehen

Alle sagten mir, dass du weggehst
Lustig, dass ich der letzte sein sollte, der es erfährt
Baby, bitte sag' mir, dass ich nur träume
ich will dich einfach niemals gehen lassen

Es ist mir egal, wenn alle lachen
aber es ist genug, um einen erwachsenen Mann zum Weinen zu bringen
Denn ich fühle, wie du mir durch meine Finger gleitest
und ich weiss nicht mal warum das so ist
Jeden Tag ist es ein Kampf, den ich verliere,
nur zu lächeln und meinen Kopf gerade zu halten
Könnte es sein, dass wir zusammengehören?
Baby, kannst du mir nicht noch einen Versuch geben?

Ich schaue zurück, über meine Schulter
mit einem Schmerz tief in meinem Herzen
der mich immer tiefer und tiefer verletzt
es füllt mich mit einer Traurigkeit, die ich nicht verheimlichen kann.


Du bist nicht allein !



Wieder ist ein Tag vorbei
Ich bin immer noch allein
Wie kann das sein
Du bist nicht hier bei mir
Du hast dich nie verabschiedet
Bitte sagt mir jemand warum
Du gehen musstest
Und du meine Welt so kalt zurückgelassen hast
Jeden Tag sitze ich da und frage mich
Wie die Liebe verschwunden ist
Etwas flüstert mir ins Ohr und sagt

Du bist nicht allein
Ich bin hier bei dir
Obwohl du weit weg bist
Bin ich hier um dich zu begleiten
Du bist nicht allein
Ich bin hier bei dir
Obwohl wir weit auseinander sind
Bist du immer in meinem Herz
Du bist nicht allein

Eines Nachts
Ich dachte ich hätte dich weinen gehört
Du hast mich gefragt ob ich komme und dich in den Arm nehme
Ich kann deine Gebete hören
Deine Last werde ich ertragen
Aber erst brauche ich deine Hand
Dann kann die "Ewigkeit" beginnen
Jeden Tag sitze ich da und frage mich
Wie die Liebe verschwunden ist
Etwas flüstert mir ins Ohr und sagt

Du bist nicht allein
Ich bin hier bei dir
Obwohl du weit weg bist
Bin ich hier um dich zu begleiten
Du bist nicht allein
Ich bin hier bei dir
Obwohl wir weit auseinander sind
Bist du immer in meinem Herz